- Bündner Skiverband
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Eine Medaille (Bronze über fünf Kilometer klassisch) hatte die Langläuferin Nina Cantieni (Piz Ot Samedan) am European Youth Olympic Festival in Georgien schon geholt. Am Samstag doppelte sie mit Gold im Sprint nach.
Nach vielen starken Teamergebnissen durften sich sämtliche Schweizer Langläuferinnen Hoffnung machen, im Sprint um die Spitzenplätze mitzufahren. Nina Cantieni mit der Startnummer 1 zählte dabei zum erweiterten Favoritinnen-Kreis. Nicht erwartet werden konnte, wie dominant die junge Engadinerin im Norden Georgiens auftrat. Bereits in der Qualifikation stellte sie die schnellste Zeit auf und auch die Viertel- und Halbfinalläufe gewann sie souverän.
Die restlichen Schweizerinnen schafften den Sprung ins Finale nicht. Lina Bundi (Alpina St. Moritz) und Chiara Fröhlich (Bual Lantsch) mussten im selben Heat antreten und scheiterten beide im Viertelfinale, während Saskia Barbüda (Lischana Scuol) sich im Halbfinale geschlagen geben musste. Nina Cantieni hingegen war nicht mehr zu bremsen und sicherte sich im Finale unter grossem Jubel der restlichen Delegationsmitglieder die Goldmedaille.
Auch bei den Männern war das Ziel klar: sich mit einer schnellen Qualifikationsrunde in eine gute Ausgangslage für die Heats bringen. Dies gelang allen Schweizern. Nach den Viertelfinals blieb jedoch nur Jon Arvid Flury (Davos) im Rennen um die Podestplätze. Sein Halbfinal-Lauf verlief jedoch nicht wie geplant: Im Kampf um die zweite Position stürzte er unglücklich und musste die Konkurrenten davonziehen lassen. Damit reichte es nicht für eine Finalqualifikation. Dennoch zeigte der 16-jährige Bündner einen beherzten Auftritt.